Wortgestrüpp. Gedankenfetzen.
Balken von Worten liegen kreuz und quer im Kopf herum. Beim Aufwachen mühsames Sortieren.
Wie kommen Gedanken in den Kopf und wo entstehen Worte für das Blatt?
Ohne Zwischenstopp, als würden sie direkt vom Himmel, Baum und Dach direkt in meine Feder fallen (die keine ist. Natürlich.) Schreibüberlegungen? Eher: Gescheibgespuck.
Und dann ein Blick nach draußen: Die Welt ist heute blankgeputzt, nachdem der Sturm sie nächtens durcheinanderblies. Die Zweige liegen ganz erschöpft im Gras. Welteinerlei.
Welt weg. Sturm auch.
Blatt am Boden aus Papier. Hundemaul.
