In einem Chor sind Töne sehr verschieden,
damit ein ganzer Klang
entstehen kann.
Da singen, ganz im Tiefen, die Bässe,
die, bei Frauen auch,
dem Ganzen Boden geben.
Darüber,
quasi gegenüber,
ziehen die Sopranösen
mit feinem Klang am Himmel lang.
Damit der Tiefe nicht zu tief und
Himmelshöhen nicht zu weit,
stehen, meist mittenmang,
die Melodien beim Gesang.
Sie geben Halt und sammeln,
was oben, unten oder nebenher,
schonmal verloren gehen kann.
Damit zusammen klingen kann
was ohne leicht ein Quergesang,
steht eine außenvor und mittendrin:
sie webt die Stimmen zu Gesang.
Und dann
ist Klang.
…..und manches Mal auch Gänsehaut
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