Ohne heilig


Ohne heilig brennt die Kerze neben dem Buddha
flackert,
wie es ihr gefällt.
Verlischt.

Ohne heilig schläft mein Fuß ein.

Ohne heilig atme ich;
ein und aus,
mit den Gräsern und Büschen,
die tun das sowieso.

Wo ist der Raum ohne heilig,
der sowas von heilig ist?

Pünktlich sagt die Uhr dazu: Reicht für heute, such morgen weiter.
Na gut.

Veröffentlicht von

Conny Dollbaum-Paulsen

Präsenzcoach, Unternehmerin, Text- und Wortweberin, und lebendig geprüfte Essentiologin

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